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Trippeln, drehen und radeln

  • Pirmin Meyer, Timon Seiffe &

  • Sa, 26. Oktober 2013
    Zisch-Texte

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Viertklässler der Hofackerschule besuchten die Science Days.

Ganz viel treten und trippeln mussten ...tituts für Mikrosystemtechnik fuhren.   | Foto: privat
Ganz viel treten und trippeln mussten die Viertklässler, damit die Autos auf der Carrerabahn des Instituts für Mikrosystemtechnik fuhren. Foto: privat

Papierflieger falten, Autos bauen und auf dem Drehstuhl schaukeln: Die Viertklässler der Hofackerschule aus Waltershofen durften an den Ständen der Science Days so ziemlich alles ausprobieren. Welche Experimente besonders spannend waren, berichten die Zisch-Reporter.

Es gab viele Attraktionen. Unsere Lehrerin Annett Krieg hatte uns zuvor in Gruppen mit je einer Begleitperson eingeteilt.

Die Halle war riesig. Unsere Gruppe konnte zuerst Papierflieger falten. Wir liefen zu einer Station, bei der man Autos bauen konnte. Wenn die Autos fertig waren, konnte man sie eine Rampe herunterfahren lassen. Wenn das Fahrzeug unten ankam und schnell war, wurde der Name des Kindes, welches das Auto gebaut hatte, aufgeschrieben.

In einer anderen Halle konnte man chemische Stoffe zusammen mischen und dann leuchteten sie. Spannend war auch ein Drehstuhl. Man bekam zwei Hanteln in die Hand und wurde angeschaukelt. Wenn man sich kleinmachte und die Hanteln zusammennahm, drehte man sich schneller. Machte man sich groß und hielt die Hände auseinander, drehte sich der Stuhl langsamer. Zum Schluss versuchten wir noch, ferngesteuerte Trucks zu steuern. Das war sehr schwer.
Bei einem Stand der Uniklinik Freiburg ließen wir uns den Blutdruck, den Puls und den Eisenwert messen. Außerdem fuhren wir mit dem Rollstuhl.

Beim Stand des Instituts für Mikrosystemtechnik konnten wir Autos auf einer Carrerabahn fahren lassen. Das funktionierte so: Es gab zwei Platten, auf denen man schnell treten musste. Durch den Druck auf die Platten fuhren die Autos. Nun gingen wir ins "Labor". Dort ließ ein Experte selbst gebastelte Raketen, die mit -80°C kaltem Eis und Wasser gefüllt waren, fahren. Bei der Sick AG war ein Bildschirm aufgebaut und es leuchteten Lichter in einer bestimmten Reihenfolge. Diese musste man sich merken und mit einem Stab nachklopfen. Als Belohnung durften wir uns einen Buntstift aussuchen. Dann war die Zeit schon um und wir fuhren nach Hause.

An einer weiteren Station stand etwas, das wie eine echte Kanone aussah. Mit ihr konnte man Rauchringe machen. Nach einer Vesperpause liefen wir zum Stand des Scheffel-Gymnasium aus Lahr. Dort beobachteten und streichelten wir verschiedene kleine Tiere. Es gab minikleine Mäuse, die mit Schwanz ungefähr sechs Zentimeter lang waren. Die Mäuse konnten richtig springen. Andere Tiere bewegten sich bei bestimmten Temperaturen oder unterschiedlichem Licht schneller oder langsamer. Mit einem Fahrrad erzeugten wir an einem anderen Stand Strom. Wir schafften 128 Watt.

Zum Schluss besuchten wir noch die Station mit der Carerrabahn. Die Bahn war mit Trittbrettern verbunden. Trippelte man schnell auf den Brettern, konnte man die Autos fahren lassen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 26. Oktober 2013: PDF-Version herunterladen

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