Porträt
Tristane Banon zeigt Strauss-Kahn an

Tristane Banon holt nach, was sie sich vor Jahren ausreden ließ: Sie hat Ex-IWF-Chef Strauss-Kahn wegen versuchter Vergewaltigung im Februar 2003 angezeigt. Ein Porträt.
Jetzt riskiert sie es. Jahrelang hat Tristane Banon hin- und herüberlegt, ob sie es wagen soll oder lieber doch nicht. Im September 2006 hatte sie ihre Bedenken in Buchform an die Öffentlichkeit getragen. Bereits im Titel klingt an, worum es geht, was die Französin mit dem flachsblonden Haar gern wäre, was ihr aber zugleich höllische Angst macht. "Trapéziste", heißt der ...