Trügerische Ruhe in Spanien
Vor fünf Jahren verübten islamistische Terroristen Bombenanschläge auf vier Madrider Pendlerzüge / 191 Menschen getötet
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MADRID. Heute vor fünf Jahren ließen islamistische Terroristen vier Madrider Vorortzüge explodieren. 191 Menschen starben. Seitdem ist es ruhig geblieben in Spanien. Aber die Bedrohung ist nicht vorbei.
Am 11. März 2004, kurz nach halb acht, explodierten fast zeitgleich mehrere Bomben in vier Vorortzügen auf dem Weg nach Madrid. Es war das folgenreichste islamistische Attentat auf europäischem Boden. 191 Menschen starben, mehr als 3000 wurden ...