Üben für den Ernstfall
Ein Selbstverteidigungskurs für die Neuenburger Viertklässler
Rahel Kohne &
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Als Erstes wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Wir waren in der zweiten Gruppe mit einer Frau. Zuerst durften wir berichten, was uns zu Hause, auf der Straße oder in der Schule schon mal passiert war. Danach erklärte sie uns, wie wir uns in solchen Situationen verhalten sollten: Eben nicht einfach rumstehen und Däumchen drehen, auch nicht klein machen und keine Grimasse ziehen, sondern genau das Gegenteil.
Sie zeigte uns Stellen, die man anpeilen sollte, wenn das Gegenüber nicht locker lässt – nämlich die Nase, das Schienbein, die Ohren . . . Das alles durften wir an drei jungen Männern ausprobieren. Diese waren zum Glück geschützt und gut gepolstert.
Nach einer kleinen Pause wechselten wir in die erste Gruppe. Da zeigte uns Hassan Elouimi, wie man sich am besten verteidigen kann, wenn man auf den Boden geworfen wird oder von hinten angegriffen wird. Er erklärte uns auch, wie man die Sachen, die im Alltag so um uns herumliegen, nützlich zum Verteidigen einsetzen kann.
Nach einer Pause spielten wir noch ein Spiel zusammen. In der Mitte des Spielfeldes stand eine Flasche. Das Ziel war es, diese Flasche zu holen und zu seinem Team zurückzubringen.
Zum Schluss bekam jeder eine Urkunde und durften sich Süßigkeiten nehmen. Wir haben sehr viel gelernt und es hat Spaß gemacht.
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