Über rote Erdstraßen
Ein Schultag in Moshi, im afrikanischen Land Tansania.
Samuel Philippin, Klasse 4d, Otto-Raupp-Grundschule (Denzlingen)
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Um Viertel nach acht kamen wir an der "Hope International School" an. Ich ging zum Klassenzimmer und stellte mich vor der Tür in einer Reihe auf wie meine Klassenkameraden. Sie kamen großteils aus Tansania, aber auch aus Kenia, Amerika, Südkorea und Indien. Morgens hatten wir Unterricht in Mathe oder Englisch. Dann kam die Snackpause, wir aßen unser Vesper und durften spielen, bis wir die Trillerpfeife hörten. Danach ging es wieder mit Mathe oder Englisch weiter. Um die Mittagszeit gab es Schulessen, zum Beispiel Reis mit Chili, Ugali, einen Maisbrei, Pilau – Gemüsereis mit Fleischstückchen – und häufig auch eine Frucht dazu. Anschließend durften wir wieder spielen.
Nachmittags hatten wir Sport, die Landessprache von Tansania Swahili, Kunst oder "Science", das ist Sachkunde. Ungefähr um 15 Uhr war die Schule aus. Auf dem Nachhauseweg sind wir über eine Brücke gefahren, die von Deutschen gebaut wurde.
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