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Überraschung: Der Brieffreund ist ein Mädchen

  • Jan Obert, Sebastian Wehrle, Klasse 4 & Grundschule Simonswald

  • Fr, 10. Juli 2015
    Zisch-Texte

Schüler der Grundschule Simonswald besuchen ihre französische Partnerklasse in Sélestat / In der Pause gibt es Kuchen und Cola .

Jan Obert und Sebastian Wehrle hatten Spaß in Frankreich.   | Foto: Privat
Jan Obert und Sebastian Wehrle hatten Spaß in Frankreich. Foto: Privat
Am 5. Mai waren die Klasse 1, 2 und 4 aus der Grundschule Simonswald in Sélestat in Frankreich, bei ihren Brieffreunden. Briefkontakt haben wir seit dem 19. November letzten Jahres. Was unsere Klassen in Frankreich erlebt haben, wollen wir hier berichten.

Alles begann beim Einstieg in einen der zwei Busse. Wir fuhren um 8.30 Uhr am Sägplatz in Simonswald los. Die Busfahrt war sehr lustig und sehr laut. Wir überquerten den Rhein, und als wir in Sélestat waren, hatte sich der Busfahrer drei Mal verfahren. Wir glaubten, der Busfahrer war ein bisschen durcheinander, was aber nicht schlimm war, da es im Bus immer lustig war.

Als wir in der Schule ankamen, begrüßten uns unsere Brieffreunde sehr freundlich. Etwas erstaunt waren wir über den Brieffreund von mir (Sebastian). Während der gesamten Zeit dachten alle, Lou sei ein Junge, was sich als falsche Annahme herausstellte. Lou ist ein Mädchen.

Wir hatten verschiedene Unterrichtsstunden, zum Beispiel: Basteln und Sport. Die Klassenzimmer sahen sehr bunt aus, wie bei uns in Deutschland. Die Schule selbst war von einem hohen Zaun umgeben, das ist unserer Meinung nach wie im Kindergefängnis. Während des Unterrichts ging plötzlich die Feuersirene runter. Aber es war zum Glück nur Probealarm. Dann kam die große Pause. Wir waren sehr überrascht, was die Kinder in der Schule zu trinken bekommen: Es war Cola und zum Essen gab es nur Kuchen! Das würde es bei uns in der Schule nie zum Mittagessen geben.

Als alle mit Essen fertig waren, haben wir Spiele gespielt. Unter anderem auch "Fang den Wolf" und zum Schluss sind wir noch einen Marathon gelaufen.

Leider war dann die Zeit in Frankreich auch schon um, und wir stiegen in unsere Busse, die uns wieder sicher nach Hause brachten. Es war ein toller Tag mit besonderen Erlebnissen. Wir freuten uns schon auf das Wiedersehen in unserer Schule.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 10. Juli 2015: PDF-Version herunterladen

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