Übung für den Notfall

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RETTUNGSHUNDESTAFFEL

Übung für den Notfall

Eine besondere Trainingsmöglichkeit hat sich am Mittwochabend den Rettungshunden des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Emmendingen, geboten: Auf dem Gelände des ehemaligen Parkhauses an der Hochburger Straße übten die Teams aus Hund und Mensch unter realitätsnahen Bedingungen, heißt es in der Pressemitteilung des DRK. Wo sonst Autos parkten, finden sich derzeit Schuttberge, Betonplatten und unübersichtliche Winkel – ideale Voraussetzungen für ein sogenanntes Trümmertraining. Solche Szenarien sind laut DRK in der realen Einsatzwelt von Rettungshunden keine Seltenheit: Nach Gebäudeeinstürzen, Explosionen oder Naturkatastrophen zählt jede Minute. Dann sind die speziell ausgebildeten Vierbeiner gefragt, die vermisste oder verschüttete Personen orten können – oft lange bevor sie für den Menschen sichtbar oder hörbar sind. "Solche realistischen Übungsmöglichkeiten sind für uns Gold wert", so Rettungshundeführer Christian Herkommer. "Unsere Hunde müssen lernen, auf instabilem Untergrund zu arbeiten, sich in engen Räumen zu bewegen und dabei konzentriert nach menschlicher Witterung zu suchen." Die Staffel zeigte sich dankbar für die Möglichkeit, das Gelände vor dem Abriss für ein solches Training nutzen zu dürfen.
Schlagworte: Christian Herkommer
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