Umstrittene Farbkleckse
BZ-UMFRAGE: Zwiespältig sehen Handballer aus der Region die WM in Ägypten, bei der auch exotische Teams antreten / Der deutschen Auswahl wird nicht viel zugetraut.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
. Im Amateurhandball ruht seit zwei Monaten der Ligabetrieb pandemiebedingt, die Profis hingegen messen sich nun bei der Weltmeisterschaft in Ägypten. Stößt das Turnier überhaupt auf Akzeptanz und Interesse? Was ist für das deutsche Team möglich? Und wie wird die Kritik von Torhüter Andreas Wolff an seinen Mitspielern, die abgesagt haben, bewertet? Die Badische Zeitung hat sich bei Handballern in der Region umgehört.
Saskia Gehrlein vom TuS Ottenheim hat hinsichtlich der grassierenden weltweiten Pandemie nur wenige Bedenken und freut sich auf die Handball-WM. "Es läuft ja ansonsten so viel Bullshit im Fernsehen", sagt sie treffend. Neid, dem geliebten Hobby nicht selbst nachgehen zu können, empfindet sich nicht. "Wir Hobbyspieler müssen ja arbeiten und haben unsere Familie. Meine Schwester Selina arbeitet beispielsweise in der Altenpflege – da wäre das Risiko viel zu hoch, Handball zu spielen. Die Profis leben in einer Blase und werden ständig kontrolliert, so dass man hier das Risiko schon ein gutes Stück minimieren kann." Die verschobene Anreise von Silvio Heinevetter nach Ablauf seiner Quarantäne sieht sie als Zeichen, dass umsichtig gehandelt werde. Und so sieht sie in der ...