Unbefangen in die Weltspitze

Simone Denkinger macht als WM-Neuling in Sibirien Furore und geht nach verrücktem Staffelrennen in die Biathlon-Historie ein.  

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BIATHLON. Zielstrebig war sie schon immer, verrät die junge Frau mit ihrem typischen Lächeln: "Ich wollte mal eine Große werden." Dieses Ziel steuert Simone Denkinger mit Riesenschritten an. Rang vier im Einzelrennen bei der Biathlon-Weltmeisterschaft im sibirischen Chanty Mansijsk nennt sie selbst ihren "Durchbruch". Am Dienstag, 18. März, kam die Schwäbin vom Heuberg in der Weltspitze an.

Beim Aufwachen hatte Simone Denkinger "so ein richtig gutes Gefühl. Ich hab' schon ein paar Mal so einen Tag gehabt, zum Beispiel vor dem Sprint in Oberhof". In der Thüringer Biathlon-Hochburg feierte die Wehingerin, die im Mai 24 wird, im Januar als Achte ihr bis dahin bestes Weltcup-Ergebnis. Auf eine WM-Teilnahme habe sie zu Beginn des Winters nicht spekuliert: "Mein Ziel war, das ganze Jahr im Weltcup zu starten." Die WM, für ...

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