Das Regime inszeniert den Abschied von Kim Jong-il – gleichzeitig wächst der Druck auf das Land, sich zu öffnen.
In Kim Taewoos Büro ist die koreanische Versöhnung bereits vollzogen. Auf der Landkarte hinter dem Schreibtisch des Präsidenten von Südkoreas staatlichem Institut für Wiedervereinigung teilt keine Grenze die Halbinsel mehr in Nord und Süd. Die Darstellung ist ein politisches Statement, was sonst, doch seit vergangener Woche wirkt es so brisant wie lange nicht mehr. ...