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BZ-Interview

Unfallopfer Gunnar Sturm: „Mir fehlt ein Jahr“

Hannes Lauber
  • Sa, 10. Juli 2010
    Weil am Rhein

Nachdem er von einem Auto überfahren wurde, hadert Gunnar Sturm mit Justiz und Schicksal.

Kann wieder lachen, hat aber ein schlimmes Jahr hinter sich: Gunnar Sturm  | Foto: Hannes Lauber
Kann wieder lachen, hat aber ein schlimmes Jahr hinter sich: Gunnar Sturm Foto: Hannes Lauber

WEIL AM RHEIN. Für Gunnar Sturm ist dieses Wochenende ein ganz besonderes. Genau vor einem Jahr nahm sein Leben eine jähe Wendung, die er, so scheint es, nie mehr wird ganz umkehren können. Gunnar Sturm wurde am 11. Juli von einem Auto überfahren. Tagelang hing sein Leben an einem seidenen Faden, nach 20 Wochen kam er zum ersten Mal wieder nach Hause. Und bis heute wartet er darauf, dass über seinen Fall vor Gericht entschieden wird.

Der 43-jährige Chemie-Ingenieur ist in diesem Jahr durch die Hölle gegangen. Nachdem ihn jener Wagen in der Turmstraße überfahren hatte und dann verschwunden war, kämpften ein Arzt, der zufällig Augenzeuge des Vorfalls wurde, und anschließend Sanitäter und Notarzt 75 Minuten lang, ehe Sturm überhaupt zum Rettungshubschrauber gebracht werden konnte.
Hautabschürfungen und Fleischwunden an Armen, Beinen und ...

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