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Kriminalität

Ungeklärte Mordfälle: Wie Ermittler sich um "Cold Cases" kümmern

Thomas Steiner
  • So, 24. Februar 2019, 13:16 Uhr
    Panorama

     

BZ-Plus Der Mord an Heidrun Pursche, der derzeit in Freiburg vor Gericht verhandelt wird, ist 16 Jahre nach der Tat aufgeklärt worden. Hunderte ähnliche Altfälle aber sind ungelöst. Langsam beginnen Ermittlungsbehörden, sich um diese "Cold Cases" zu kümmern.

Dank neuer Technik und Spuren können einige alte Mordfälle aufgeklärt werden.  | Foto: Daniel Fleig
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Dank neuer Technik und Spuren können einige alte Mordfälle aufgeklärt werden. Foto: Daniel Fleig
Man nennt sie Cold Cases, kalte Fälle. Es sind Mordfälle, in denen die Polizei keine heiße Spur finden konnte. Die allermeisten Tötungsdelikte in Deutschland werden im persönlichen Umfeld begangen, da ist die Aufklärung nicht schwierig. Rund 95 Prozent aller Morde werden über kurz oder lang aufgeklärt. Aber fünf Prozent werden zu ungelösten Altfällen, bei denen über Jahre und Jahrzehnte hinweg kein Täter gefunden wird.
Auch wenn der Anteil an den jährlich drei- bis vierhundert Tötungsdelikten in ...

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