Ungespitzt in den Boden gerammt
Nachtschicht der besonderen Art: Im Freiburger Norden wird mit schwerem Gerät der Lärmschutz entlang der Bahnlinie installiert .
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ZÄHRINGEN/HERDERN/BRÜHL. Mit einem Ächzen stemmt sich der 20 Tonnen schwere Zwei-Wege-Bagger selbst in die Höhe, bis seine luftgefüllten Reifen über den Schienen schweben. Dann rollt das Maschinenungetüm auf kleinen Stahlrädern übers Gleis davon. Vier Nachtstunden lang hat der Bilfinger-Berger-Bautrupp unter Oberbauleiter Joachim Riesterer nun Zeit, den Bau der Lärmschutzwände entlang der ICE-Strecke durch Freiburg – einer von Deutschlands meistbefahrenen Trassen – voranzutreiben. Es ist eine Arbeit unter erschwerten Bedingungen.
Es ist kurz vor 0.30 Uhr. Zwar regnet es nicht, doch die empfindlich kühle Mailuft ist voller feinster Nieseltröpfchen. Das Licht der Straßenlaternen und Scheinwerfer bricht sich daran und erzeugt schemenhafte Leuchtkugeln um jede einzelne Lampe. Auf der eigens aufgeschütteten Rampe, welche die Händelstraße mit dem acht ...