UNTERM STRICH: Hot Dogs für Erwachsene
Ein Snack für die Hundstage, der nicht jedem schmeckt / Von Stefan Hupka.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Allein das Plakat darunter konnte Passanten stutzig machen: "Wenn Sie keinen Hund essen würden, warum dann ein Schwein?" Es ist, erraten, kein richtiger Grill und kein richtiger Hund, nur eine Attrappe, und das Ganze eine Aktion des Vereins Peta, der der Grillgesellschaft das Fleisch ausreden will. "Wenn ein Spanferkel oder ganze Hähnchen am Grill angeboten werden", kontern die Missionare des veganen Daseins, habe das Amt ja auch keine Sorge, ob es Kinder verstört. Wer weiß, vielleicht tut es das. Psychologen sagen, dass Chickenwings, Burger und Fischstäbchen bei Kleinen deshalb so beliebt sind, weil man das Tier nicht mehr erkennt, das das einmal war – wenn es eins war. Die beliebte Wurst im Brötchen nicht zu vergessen, die ein Deutscher einst nach USA gebracht hat, bei der man nicht wusste, ob nicht auch der vermisste Köter der Nachbarn darin unterkam. Ihr Name: Hot Dog. Wenn Ihr Kind sich nun nachhaltig Sorgen macht, sagen Sie einfach: Schätzchen, doch nicht unser Hund!
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ