Mit Beginn der Fußball-EM werden hierzulande die Nationalfarben wieder zu sehen sein – wie im Sommer 2006. Wird es wieder so unbeschwert? Eine Gratwanderung zwischen Sport und Nationalstolz.
Ein Helfer lackiert die Kurvensteine auf dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) in den Farben Schwarz-Rot-Gold (Symbolfoto). Foto: Jan Woitas (dpa)
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Unverkrampft soll er am besten sein, der Umgang mit der deutschen Flagge. Also irgendwie: abgebrüht, aufgeklärt, vielleicht sogar ausgelassen und jubelnd. Am liebsten so wie beim Sommermärchen 2006, als zur Fußball-Weltmeisterschaft vor dem Brandenburger Tor und an anderen Public-Viewing-Plätzen hierzulande ein Meer aus Schwarz-Rot-Gold dominierte.
Ein Symbol der Identifikation
"Die Deutschen identifizieren ...