Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2011
Urlaub in Italien
Von Janina Schätzle, Klasse 4 b, Grundschule Oberprechtal
Mi, 29. Jun 2011, 10:10 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als sie weitergingen, kreuzten sich ihre Wege nach Hause. Sie verabschiedeten sich und jeder lief seinen Weg nach Hause. Bei Mona Zuhause wurden schon die Koffer für den Urlaub gepackt. Einen Tag später fuhr die Familie früh morgens los und kam spät abends in Italien an. Als Mona und ihre Eltern auf ihr Zimmer kamen, waren alle so müde, dass sie sich gleich auf die Betten legten und einschliefen.
Am nächsten Morgen rannte Mona gleich zum Strand, während ihre Eltern die Koffer auspackten. Mona war die Einzige, die so früh morgens am Strand war. Sie breitete erst ihr Handtuch auf dem weichen Sand aus, dann rannte sie sofort in das Meerwasser. Mona legte sich auf das Wasser und schaute den Wolken zu. Dabei merkte sie nicht, dass sie immer weiter und weiter auf das Meer raus trieb.
Als Mona es so langsam langweilte den Wolken zuzusehen, schwamm sie wieder aufrecht im Wasser. Sie sah kaum noch den Strand weil er so weit entfernt war. Mona wollte zum Strand schwimmen, aber dann sah sie eine Haifischflosse aus dem Wasser ragen. Sie schrie laut: "Ah, ein Haifisch! Hilfe! Hilfe!". Mona blieb der Atem stehen. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Also schwamm sie in Richtung Strand, aber der Haifisch schwamm ihr hinterher und war natürlich schneller als sie.
Mona schrie noch lauter: "Hilfe! Ich werde von einem Haifisch verfolgt!". Sie schrie so laut sie konnte, aber niemand konnte sie sehen oder hören. In der Zeit hatten ihre Eltern die Koffer ausgepackt und gingen nun zum Strand, um Mona zu holen. Aber als ihre Eltern am Strand ankamen, war Mona nicht da.
Sie suchten erst in dem Hotel und dann in der Stadt nach Mona aber ohne Erfolg. Dann beschlossen sie eine Schlagzeile in die Zeitung zu setzen: "Kind vermisst". Aber niemand hat sich gemeldet. Monas Eltern waren sehr traurig und ihre Mutter fing an zu weinen, ihr Vater konnte sich die Tränen gerade noch verdrücken.
Am Mittag gingen ein paar Kinder zum Strand, dort sahen sie Mona, die bewusstlos am Strand lag. Die Kinder wussten nicht, was sie machen sollten, also packte eines der Kinder sein Handy aus und rief seinen Vater an. Der Vater des Kindes war Müllautofahrer und war gerade im Dienst. Als das Kind seinem Vater erzählte, dass ein Mädchen bewusstlos am Strand lag, kam er sofort mit dem Müllauto an den Strand.
Als er ankam, rannte er zu Mona, die noch immer bewusstlos am Strand lag. Er rief, nachdem er Mona gesehen hatte, sofort den Notarzt an. Er sagte: "Sie muss auf der Stelle ins Krankenhaus gebracht werden." Also brachten ein paar Sanitäter Mona ins Krankenhaus. Der Vater von dem Kind, las jeden Morgen die Zeitung. Da erinnerte er sich, dass in der Zeitung eine Schlagzeile stand, dass ein Kind vermisst wird.
Er dachte: "Vielleicht ist das das Mädchen, das vermisst wird." Während die Sanitäter Mona ins Krankenhaus brachten, fuhr der Vater zu sich nach Hause und kramte die alte Zeitung raus. Dann suchte er die Schlagzeile. Als er sie gefunden hatte, rief er die Telefonnummer an, die darunter stand. Als er jemanden erreichte, sprach er gleich los, was er zu erzählen hatte. Monas Eltern waren so glücklich über den Anruf.
Als Mona im Krankenhaus aufwachte, standen ihre Eltern vor dem Bett. Mona sah sich um und fragte schläfrig: "Wo bin ich?" "Du bist im Krankenhaus, mein Schatz", antwortete ihre Mutter. "Wieso?", fragte Mona wieder. Dann antwortete ihr Vater: "Weil du bewusstlos warst." Ein paar Tage gingen vorbei, bis Mona aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Die Familie packte ihre Sachen, die sie für den Urlaub mitgenommen hatten und fuhren mit dem Auto nach Hause. Mona wusste zwar nicht mehr, was geschehen ist, aber die Hauptsache ist, dass es ihr gut geht.
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