Account/Login

England

US-Geheimdienst verfolgte Charlie Chaplin

Peter Nonnenmacher
  • Mo, 20. Februar 2012
    Panorama

Das FBI verfolgte den Mimen auch in England wegen vermeintlicher kommunistischer Umtriebe.

Charlie Chaplin   | Foto: dpa
Charlie Chaplin Foto: dpa

LONDON. Er habe, sagte Charlie Chaplin einmal, nie eine Revolution anzetteln, sondern nur ein paar gute Filme drehen wollen. Das nahm ihm US-Senator Joseph McCarthy aber nicht ab. Chaplin war für McCarthy wie für FBI-Boss Edgar Hoover ein gefährlicher "Salon-Bolschewike", vor dem man Amerika bewahren musste. Wie intensiv das FBI Chaplin noch verfolgte, selbst als dieser wieder in England wohnte, geht aus jetzt veröffentlichten Akten des britischen Geheimdienstes hervor.

Als der Hollywoodstar 1952 mit seiner Familie zur Londoner Premiere von "Limelight" über den Atlantik dampfte, ordneten die US-Behörden für den Zeitpunkt seiner Rückkehr eine Vorführung ganz anderer Art an. Der ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel