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Währungspolitik

US-Ökonom hält Aufspaltung der Euro-Zone für unvermeidlich

Geht es nach dem US-Ökonom Allan Meltzer, sollen wirtschaftlich schwache EU-Mitglieder eine eigene Währung kreieren. Seine Währungs- und Geldpolitik erklärt er im Interview.  

Wirtschaftlich schwache EU-Mitglieder ...iner gemeinsamen europäischen Währung.  | Foto: fotolia.com/MAST
Wirtschaftlich schwache EU-Mitglieder sollen eine eigene Währung schaffen. Das wäre das Ende der Idee einer gemeinsamen europäischen Währung. Foto: fotolia.com/MAST 
BZ: Herr Meltzer, Sie müssen sehr stolz auf Ihre Regierung und Ihre Zentralbank sein. Nach der größten Krise seit der Depression in den 30er-Jahren wächst die US-Wirtschaft wieder kräftig und die Arbeitslosenzahlen sinken. Die USA haben die Eurozone abgehängt.
Meltzer: Ich bin froh, dass die Wirtschaft wieder zulegt und es weniger Arbeitslose gibt. Allerdings muss man diese erfreulichen Nachrichten relativieren. Der statistische Rückgang der Arbeitslosigkeit hängt stark damit zusammen, dass viele frustriert die Jobsuche aufgegeben haben. Außerdem steht das Wachstum in keinem Verhältnis zu den gewaltigen Anstrengungen, die unternommen wurden, um die Konjunktur ...

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