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USA-Touristen hinterlassen Freiburg-Spuren in der Wüste

  • Armin E. Möller (Text und Fotos)

  • Fr, 08. Januar 2016
    Freiburg

In Seligman, in der Wüste von Arizona, hinterlassen USA-Touristen gerne ihre Spuren – und sorgen für überraschende Momente /.

Lilo (Mitte) ist Wirtin in Seligman und stammt aus Wiesbaden.  | Foto: Armin E. Möller
Lilo (Mitte) ist Wirtin in Seligman und stammt aus Wiesbaden. Foto: Armin E. Möller
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Der überraschende Moment: Mitten in der trockenen Halbwüste des US-Staats Arizona steht man plötzlich vor einem Stück Heimat. Ein Autonummernschild aus Freiburg hängt hier von der Decke eines Friseur- und Souvenirladens herab und das erkennbar schon sehr lange. Genau darüber wurde ein Trabbi-Kennzeichen aus der alten DDR angebracht, so etwas gibt es seit mehr als 25 Jahren nicht mehr. Wie kommen die Nummernschilder hierher? "Wir sammeln Numberplates", freut sich der 88 Jahre alte Ladenbesitzer Angelo Degadillo über seine Schätze.

Angelo ist nicht nur Friseur, er ist hier auf der kargen Hochebene von Arizona eine Instanz. "Retter der Route 66", so ehren sie ihn in seinem Heimatdorf Seligman, die erklärte "Geburtsstätte der historischen Route 66". Es ist ein Nest. "450 Einwohner, weit weg von überall, zum nächsten Ort ...

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