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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2021 II

Verbrechen auf dem Meer

  • Di, 06. Juli 2021, 15:07 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Isabella Späth, Klasse 4a, Dr.-Max-Metzger-Schule, Schopfheim

Es war der 1. August im Jahr 2018. Im Moment waren Sommerferien. Um acht Uhr weckte die Hündin Luci die zwei Geschwister Tom und Emma Müller, ihre Besitzer. Tom war zehn Jahre alt und Emma acht Jahre alt. Emma fragte: "Was ist Luci?" Luci lief in die Küche und Emma lief ihr nach. Luci zeigte dann auf ihren Napf. Emma sagte: "Ach so, du hast Hunger!" Emma machte Luci ihr Futter in den Napf. Als sie damit fertig war, ging sie ins Wohnzimmer und sah, dass der Postbote gerade weglief. Also holte sie die Zeitung. Da kam Tom zu ihr und fragte: "Was hatte Luci denn?" Emma antwortete: "Sie hatte nur Hunger."

Dann las sie die Schlagzeile der Zeitung ihrer Region. "Oh, nein!", sagte Emma. Tom fragte nach: "Was ist denn?" Emma beantwortet die Frage und las den Text vor: "Letzte Nacht war ein Schiff von Amerika nach Deutschland unterwegs und wollte Meerschweinchen ausliefern. Als der Tierpfleger nach den Meerschweinchen schauen wollte, waren sie verschwunden. Das war aber nicht das Schlimmste. Als der Tierpfleger Bescheid sagen wollte, begann das Schiff zu sinken. Die Passagiere retteten sich auf Gummiboote und landeten am nächsten Ufer. Noch mehr weiß man nicht!"

Tom sagte: "Das ist ja furchtbar." Emma antwortete: "Ja. Und auf der anderen Seite schreibt jemand, dass das die Schuld der Tierpfleger wäre." Tom erwiderte: "So ein Quatsch!" Emma meinte: "Ja. Wobei ich vermute, dass der Journalist das Verbrechen begangen hat." "Was?", sagte Tom erschrocken. Emma antwortete: "Ja. Ich gehe heute zur Zeitung und werde ihn befragen. Und du hilfst mir dabei." Tom meckerte: "Okay, wenn es sein muss."

Am Nachmittag gingen sie zur Zeitung. Emma fragte: "Kann ich zu dem Journalisten, Herrn Edelberg?" Die Sekretärin fragte: "Warum?" Emma sagte: "Weil ich von der Schülerzeitung bin und recherchieren möchte." Die Sekretärin sagte: "Ja, dann gerne."

Sie gingen rein und Emma sagte, dass sie den Alltag eines Journalisten kennenlernen wolle. Sie stellte dem Journalisten folgende Fragen: Zuerst fragte Emma: "Wo waren sie heute Nacht?" Der Journalist antwortete: "Auf einem Boot zum Feiern." Emma hakte nach: "Wie lange?" Herr Edelberg sagte: "Ungefähr fünf Stunden. Von sieben bis zwölf Uhr abends." "Wer ist ihr Erzfeind?", fragte Emma. "Ein Tierpfleger", erwiderte der Journalist. Emma stellte die letzte Frage: "Wo lebt ihr Erzfeind?" Der Journalist antwortete: "In Amerika." Dann sagte der Journalist: "Das sind komische Fragen." Emma erwiderte schnell: "Wir müssen los. Tschüss."

Emma ging, ohne etwas zu sagen, zur Polizei und Tom folgte ihr. Sie ging einfach rein und sprach zu einem Polizisten: "Ich möchte ihnen etwas erzählen! Es ist wichtig!" Sie erzählte ihm alles und hatte sogar Beweise. Ihre Beweise waren: Meerschweinchenhaare an seiner Hose – das hatte Emma bemerkt, weil sie eine Meerschweinchenhaar-Allergie hat. Außerdem war in seinem Büro ein Gummiboot, das genauso aussah wie die von dem amerikanischen Schiff, und das kann man nur bekommen, wenn man auf dem Schiff war. Das wusste sie, weil in der Zeitung ein Bild war. Der Polizist gab ihr die Information: "Kommen Sie morgen bitte zur Verhandlung."

Am 2. August war die Verhandlung. Emma war bei der Verhandlung und erzählte alles nochmals. Herr Edelberg sagte: "Das stimmt doch alles gar nicht!" Da kam die Sekretärin rein und sagte: "Doch! Er sagte, wenn ich ihn verrate, wird etwas Schlimmes passieren."
"Herr Edelberg ist schuldig!", verkündete der Richter.
Er wurde festgenommen.

Die Meerschweinchen wurden in dem Keller von Herrn Edelberg gefunden. Sie wurden dort von Emma und Tom gefunden, denn Emma konnte sie wegen ihrer Allergie finden. Und Emma und Tom wurden gefeiert!!

Ressort: Schreibwettbewerb

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