Fußball-Bundesliga
Verletzter VfB-Rückkehrer: Was wird aus Silas?
Coach Sebastian Hoeneß spricht im Trainingslager des VfB Stuttgart auch über die Zukunft von Offensivmann Silas. Der Kongolese steckt nach seinem Knöchelbruch in einer kniffligen Situation.
dpa
Mi, 30. Jul 2025, 7:55 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Rottach-Egern (dpa/lsw) - Der einstige Publikumsliebling Silas ist seit diesem Sommer zurück beim VfB Stuttgart. Ob er in den Planungen des schwäbischen Fußball-Bundesligisten noch mal eine größere Rolle einnimmt, scheint jedoch fraglich. Aktuell sei der Kongolese noch "nicht in der Lage, Dinge auf dem Platz zu machen", sagte Coach Sebastian Hoeneß im Trainingslager am Tegernsee. Daher sei Silas in Rottach-Egern auch nicht dabei. Für den Offensivspieler gehe es in der Reha erst mal darum, "fit zu werden", so Hoeneß weiter. "Dann werden wir uns zusammensetzen und schauen, was das Beste ist."
Knöchelbruch setzt Silas außer Gefecht
Silas spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Roter Stern Belgrad. Mit den Serben traf er in der Ligaphase der Champions League auch auf den VfB und erzielte beim 5:1 gegen seinen Stammverein sogar ein Tor. Im Frühjahr bremste den 26-Jährigen ein Knöchelbruch dann unsanft aus. Sein Vertrag in Stuttgart läuft noch bis Sommer 2026. Der Spieler selbst würde wohl gern bleiben, der Club ihn bei einem guten Angebot aber wohl abgeben. Zuletzt soll es Medienberichten zufolge vor allem Interesse aus der Türkei gegeben haben.
Silas war 2019 für rund acht Millionen Euro vom Paris FC gekommen und ein Jahr später mit dem VfB in die Bundesliga zurückgekehrt.
© dpa-infocom, dpa:250730-930-855169/1