Menschenrechtler verklagen die EU, weil sie in Eritrea ein Straßenbauprojekt finanziert, bei dem wohl Zwangsarbeiter eingesetzt werden.
Die Europäische Union sieht sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte wegen ihrer Unterstützung eines afrikanischen Unrechtssystems vor Gericht gestellt. Eine Gruppe holländischer Exil-Eritreer reichte vergangene Woche Klage vor einem Amsterdamer Distriktgericht ein – mit der Begründung, dass der europäische Staatenbund den Einsatz von "Zwangsarbeitern" bei ...