Viel Geld, viel Streit

Beim EU-Gipfel in Brüssel lagen die Interessen weit auseinander.
. Beim ersten persönlichen Treffen aller EU-Regierungschefs nach der Corona-Pause waren die Gräben tiefer denn je. Die unterschiedlichen Interessen führten zu langen und schwierigen Verhandlungen.
Ein im komplizierten Politgeschäft Belgiens geschulter Ratspräsident, ein eng abgestimmtes deutsch-französisches Gespann, die erste persönliche Begegnung aller 27 EU-Chefs seit vielen Monaten – die Voraussetzungen schienen günstig, um eine zügige Einigung bei den Brüsseler Finanzverhandlungen zu ermöglichen. Doch am ...