Viele Hinterbliebene sind entsetzt
Schottland hat den als Lockerbie-Attentäter verurteilten al-Megrahi aus der Haft entlassen und zum Sterben nach Libyen geschickt
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LONDON. Heftige Anschuldigungen hat sich die Regionalregierung Schottlands mit ihrer Entscheidung zugezogen, den vor acht Jahren als Lockerbie-Bomber verurteilten Libyer Abdel Baset Ali al-Megrahi auf freien Fuß zu setzen. Hohe US-Politiker und Angehörige amerikanischer Opfer des Anschlags von 1988 bezeichneten die Freilassung am Donnerstag als empörend. Angehörige britischer Opfer klagten, dass nun die Wahrheit über Lockerbie wohl nie ans Tageslicht kommen werde.
Megrahi, der an einer unheilbaren Krebserkrankung leidet, wurde gestern von Glasgow aus in seine Heimat zurückgeflogen. Der schottische Justizminister Kenny MacAskill hatte ihn aus humanitären Gründen freigelassen. Der 57-jährige Vater ...