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Viele Indizien, aber keine Beweise

  • Di, 02. Dezember 2008
    Freiburg

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 54 Millionen ist der 22-Jährige ein Bankräuber – dem Gericht war das zu wenig.

So sieht ein klassischer Fall für Kriminalisten aus: Ein Bankeinbruch, ein Angeklagter, ein Berg von Indizien – und kein Geständnis. Ob die Spuren und Hinweise ausreichen würden, um zu beweisen, dass der 22-jährige Angeklagte vor gut einem Jahr in eine Freiburger Sparkassenfiliale eingebrochen war, einen Geldautomaten aufgeschweißt und 90 660 Euro erbeutet hat – das war die Frage dieses Prozesses vor dem Amtsgericht Freiburg. Staatsanwalt und Richterin gaben darauf unterschiedliche Antworten.

Die Sparkassenfiliale an der Sundgauallee im Stadtteil Betzenhausen-Bischofslinde wurde im Oktober 2007 umgebaut. Der Geldautomat hing in einem durch Bretter gesicherten Nebenraum; die sonst übliche Alarmsicherung gab es nicht. In der Nacht auf Sonntag, 28. Oktober, ...

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