Viele Menschen haben keinen Anker

Diskussion über das Verhältnis von Kirche und Stadt / Gemeinsame Ziele in der Daseinsvorsorge für alle Menschen.  

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Gudrun Heute-Bluhm, Edith Lamersdorf und Dagmar Zobel (von links)   | Foto: Thomas Loisl Mink
Gudrun Heute-Bluhm, Edith Lamersdorf und Dagmar Zobel (von links) Foto: Thomas Loisl Mink

LÖRRACH. Es sind dieselben Menschen, um die sich Kirche und die bürgerliche Kommune kümmern. Dass Kirche und Stadt in vielen Dingen zusammenarbeiten, liegt daher nahe. Vielleicht ist das gerade heute, da die Gesellschaft in unzählige Segmente zerfällt und vielen Menschen Halt fehlt, besonders nötig. Dass Städte Menschen brauchen, die sich aus einem christlichen Menschenbild heraus einbringen, darin waren sich Gudrun Heute-Bluhm und Dagmar Zobel bei einer Diskussion am Freitagabend in der Alten Feuerwache in Lörrach einig.

Heute-Bluhm ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied des baden-württembergischen Städtetags, war 19 Jahre lang Oberbürgermeisterin von Lörrach und ist seit kurzem Mitglied der Evangelischen Landessynode. Ein "Vertrauensglaube", nämlich das Bewusstsein, von einer höheren Macht getragen zu sein, spiele bei ihrer Tätigkeit ...

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