"Viele Probleme von früher existieren nicht mehr"

BZ-INTERVIEW mit Martin Brucker, der mit seinem Motorrad sechseinhalb Jahre um die Welt reiste und am Samstag einen Vortrag hält.  

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Zwischenstopp im Jemen: „Wir uns da auch nicht unsicher gefühlt.“  | Foto: Martin Brucker
Zwischenstopp im Jemen: „Wir uns da auch nicht unsicher gefühlt.“ Foto: Martin Brucker

WELSCHENSTEINACH. Sechseinhalb Jahre lang war Martin Brucker aus Welschenteinach unterwegs. Mit seiner BMW ist er 255 067 Kilometer rund um die Welt gefahren. Er war in Syrien, bevor der Krieg ausbrach, er war im Jemen, in Australien, Neuseeland und in Argentinien. Im Herbolzheimer Salmen berichtet er am Samstag in einem Multimedia-Vortrag über die erste Hälfte seiner Reise. Marc Loewer sprach mit Brucker über seine Erfahrungen.

BZ: Herr Brucker, alle reden über Klimawandel. Würden Sie Ihre Reise mit dem Motorrad jetzt nochmal machen?
Brucker: Ja. Ich würde sagen, im Urlaub auf ein Kreuzfahrtschiff zu gehen oder Vielflieger zu sein, das ist das Schlimmere. In Ushuaia auf Feuerland beispielsweise fallen in der Hochsaison täglich drei- bis ...

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