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Vieles bleibt Spekulation

  • Mi, 28. September 2016
    Neuenburg

Im Neuenburger Feldmordprozess geht es um Nachermittlungen und neue Erkenntnisse – viele Fragen aber bleiben weiter offen.

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Der Mitangeklagte suchte vor der Tat im Internet nach Begriffen wie „Pflichtverteidiger“ und „Beretta“. Foto: Symbol-Foto: Dpa

NEUENBURG/FREIBURG. So richtig hinsehen mag der 23-jährige Angeklagte im Neuenburger Feldmordprozess am Montag, dem 23. Verhandlungstag nicht, als ein Ermittler die Tatwaffen, zwei angespitzte Holzpfähle vorsichtig aus Kartonagen und Plastikfolien auspackt. Einer der Pfähle ist noch intakt, von dem anderen sind nur noch Fragmente vorhanden. Mit ihnen hat der 23-Jährige, so seine Einlassung, mehrfach auf den Kopf des 21-jährigen Opfers eingeschlagen, um sein Leiden nach einem ersten Kopfschuss abzukürzen, den der 21-jährigen Mitangeklagte abgegeben haben soll.

Der Ermittler, bei dem als Sachbearbeiter des Falls alle Ermittlungsergebnisse zusammenlaufen, hat sich für die Demonstration der Pfähle Gummihandschuhe angezogen. An dem einen intakten Pfahl und dem Zerbrochenen klebt hellbraune Erde. Blutflecken sind nicht zu sehen. Aus Gutachten des ...

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