Derzeit sind die Tage der Eisheiligen: von 11. bis 15. Mai. Eigentlich sind diese Tage, wie viele andere auch, einfach Namenstage von christlichen Heiligen, nämlich von Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia. Zu den Eisheiligen wurden sie durch sogenannte Bauernregeln, die seit Jahrhunderten Landwirten dabei helfen, das Wetter einzuschätzen. Die Bauernregeln zu den Eisheiligen besagen, dass es an deren Namenstagen zum letzten Mal im Jahr nachts Frost geben könnte. Daher sollte man demnach erst nach dem 15. Mai, der "Kalten Sophie", kälteempfindliche Pflanzen setzen.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ