Die übelsten Folgen eines Schlaganfalls lassen sich verhindern, wenn man schnell genug beim richtigen Arzt landet.
Die Uhr tickt. 160 Minuten nach seinem Schlaganfall kommt der Patient per Rettungswagen in der Uniklinik an. Seinen linken Arm kann er immer noch nicht bewegen, und wenn er sprechen will, bringt er nur verwaschene Satzfetzen hervor. Auf dem Flur der Schlaganfallstation startet ein Neurologe die Stoppuhr an der Wand, ein Kollege ist schon mit dem Ultraschallgerät zur Stelle.
Nur Minuten später schieben Ärzte und Pfleger den Patienten weiter zur Kernspintomographie (MRT) ein Stockwerk tiefer. In spätestens einer ...