Beim 3:1-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sorgen kreative Einwechselspieler für die Wende, aber auch die neuen Führungskräfte überzeugen.
FRANKFURT. Joachim Löw schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. "Nein, nein", sagt er energisch, "auf gar keinen Fall." Ausgelöst hat die emotionale Abwehrreaktion des Bundestrainers durch die Frage eines Journalisten, ob man denn die junge deutsche Mannschaft in ihrem Spieltrieb nicht bremsen müsse zu Gunsten einer stabileren Defensive. Ein völlig abwegiger Gedanke, wie Löw findet. "Wir wollen spielen, nicht verwalten", stellt er klar. ...