Account/Login

Vom Ei zum Hahn: Wie Elsa zu uns kam

Ida Kuri, Klasse 4, Drei-Linden-Grundschule, Nordweil

Von Ida Kuri, Klasse 4, Drei-Linden-Grundschule, Nordweil (Kenzingen)

Fr, 27. November 2020

Zisch-Texte

Für Mehlwürmer tut er alles.

Die Eier sind per Post zu uns nach Hause gekommen. Wir haben sie in den Brutkasten gelegt und für 21 Tage bebrütet. Zwischendurch haben wir mit der Taschenlampe in die Eier geleuchtet. In manchen Eiern hat sich etwas bewegt, am 15. März sind dann sechs Küken geschlüpft. Am 16. März wurde die Schule wegen Corona geschlossen. So hatte ich viel Zeit, mich um die Küken zu kümmern.

Die ersten paar Wochen haben sie in einer Kiste im Gästezimmer gewohnt. Am liebsten saßen sie zusammen unter der Wärmeplatte, bis es wieder etwas zu essen gab. Elsa war von Anfang an die Neugierigste und Mutigste. Als sie größer wurden, sind sie in ein größeres Gehege auf die Terrasse umgezogen. Im Sommer sind sie dann zu den anderen Hühnern in den Hühnerstall gezogen. Anfangs wurden sie von den älteren Hühnern gepickt, aber als Elsa immer größer wurde, war sie der Chef. Elsa ist nämlich ein Hahn!

Die Hühner und Elsa gehören zur Rasse der Brahmas. Die Brahmas gehören zu den größten Hühnerrassen der Welt und können über fünf Kilogramm schwer werden.

Mittlerweile sind Elsa und ihre Schwestern fast ausgewachsen. Für Mehlwürmer tun sie fast alles, nur Eier legen sie leider noch keine.

Ressort: Zisch-Texte

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Fr, 27. November 2020:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel