Von Trocknung spricht keiner mehr
Der "Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau" ließ im Vorjahr 21 100 Tonnen Klärschlamm verbrennen.
ORTENAU. 21 100 Tonnen Klärschlamm ließ der "Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau" – er deckt das mittlere und nördliche Kreisgebiet sowie Teile des Kinzigtals ab – 2010 im Kraftwerk der Firma Koehler in Oberkirch verbrennen. Weitere Interessenten können aus Kapazitätsgründen derzeit nicht aufgenommen werden. Der Vertrag läuft noch bis 2013. Dann muss neu ausgeschrieben werden. Von der Klärschlammtrocknungsanlage, Ende der 90-er Jahre beim Klärwerk Griesheim in Betrieb, spricht längst keiner mehr.
Das waren noch Zeiten, da der Klärschlamm in den 90er Jahren in der Klärschlammtrocknungsanlage des Abwasserzweckverbandes "Raum Offenburg" beim Klärwerk Griesheim erhitzt wurde, ehe Landwirte den halbwegs trockenen Schlamm auf den Feldern ...