Von wegen Nervensäge

Die Welt braucht die Biene.  

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Jeder kennt es, wenn die Bienen einem im Sommer richtig auf die Nerven gehen. Ob bei einem leckeren Eisbecher oder beim Barfußlaufen im Schwimmbad: Niemand möchte gestochen werden. Für Allergiker kann das Bienengift sogar lebensbedrohlich sein. Trotzdem ist die Biene eines der wichtigsten Nutztiere neben dem Rind und Schwein. Nicht wegen des süßen Honigs, sondern wegen des Bestäubens von rund 85 Prozent unserer Pflanzen (laut Deutscher Imkerbund). Sie sind unsere Lebensmittellieferanten. "Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben", soll schon Albert Einstein gesagt haben.

Deshalb sollten wir Menschen die Bienen wertschätzen und schützen. Doch leider sind Bienen weltweit durch Umweltbelastungen, Parasiten oder Futtermangel bedroht, und auch die Zahl der Imker hat sich verkleinert. Genau das ist ein Problem. Doch was können wir tun? Um diesen Insekten zu helfen, können wir bienenfreundliche Pflanzen wie Margeriten in unserem Garten halten, den Rasen seltener mähen oder im Winter ein Bienenhotel anlegen. Außerdem wäre es sinnvoll bei der nächsten Begegnung mit einer Biene nicht nach ihr auszuschlagen, sondern sich klar zu machen: Die Biene ist unser Lebensretter.

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