Vorrang für wandernde Kröten
Das neue Parkkonzept für den Möslepark soll den Konflikt zwischen Naturschutz und Freizeitnutzung entschärfen.
WALDSEE. Der elf Hektar große Möslepark soll eine neues Gesicht bekommen: Ziel ist es, die historische Gestalt der zwischen 1879 und 1885 errichteten Grünanlage stärker in den Vordergrund zu rücken und zugleich den seit Jahren herrschenden Konflikt zwischen Naturschutz und Freizeitnutzung zu entschärfen. Aus Kostengründen können zunächst aber nur einzelne Punkte des rund 565 000 Euro teuren Projekts umgesetzt werden. Die restlichen Dinge müssen warten, bis die Stadt wieder mehr Geld hat.
"Im Möslepark treffen mehrere Interessen aufeinander", sagt der stellvertretende Leiter des Garten- und Tiefbauamts (GuT), Martin Leser. So sei der Park ein wichtiger Lebensraum für Fledermäuse und Amphibien, zugleich finde dort aber auch ...