Sambia hat weder die größten oder tierreichsten Parks noch die lebendigsten Städte. Genau das aber hat seinen Reiz: Das Land bietet die volle Dosis Afrika und Abenteuer – ohne bislang die Massen anzuziehen /.
Das Abenteuer beginnt erst richtig, als das Nilpferd am Fenster auftaucht und laut furzt. Mitten in der Nacht, keine Beleuchtung. Das Tier schnaubt, raschelt außen an der Zeltwand. Es folgt noch ein Geräusch, das an Magenprobleme erinnert. Dann raschelt es wieder, das Tier tapst davon und plumpst unweit der Unterkunft ins Wasser des Sambesi-Flusses.
Zurück bleibt ein schnell schlagendes Herz. Und die Aufregung, unbedingt sofort jemandem vom leibhaftigen Flusspferd ganz nah am eigenen Bett erzählen zu müssen. Aber da ist keiner in der Nähe. Auch das Handy hat ...