Reiseziel Colmar

Vorzüge einer Grenzregion

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: BZ-Grafik
Foto: BZ-Grafik
Colmar ist so nah und doch so fern. Die einst deutsche Stadt zieht Menschen aus der ganzen Welt an mit ihren rausgeputzten Fachwerkhäusern, verwinkelten Gassen und elsässischen Spezialitäten. Besucher aus Spanien, Holland, USA und Asien sind ganz verrückt auf Gugelhupf, Flammkuchen und Edelzwicker. Nur die Deutschen in Breisach und Umgebung vergessen allzu oft, welche sehenswerten Schätze es auf der anderen Rheinseite in Frankreich zu entdecken gibt. Sogar mit dem öffentlichen Bus gelangt man vom Breisacher Busbahnhof unkompliziert in die elsässische Metropole – dass die Linie R026 organisatorisch eine rein französische Angelegenheit ist und trotzdem in Deutschland eine Runde dreht, darf als Erfolg der deutsch-französischen Aussöhnung gelten. Tausende Deutsche und Franzosen nutzen ihn jedes Jahr. Überraschend ist, dass der Fahrpreis von 5,70 Euro pro Fahrt auf 4 Euro gesunken ist – wo gibt es denn sowas?

Auch wer mit dem eigenen Auto einen schönen Sommertag in Colmar verbringen möchte, kann eine Überraschung erleben: Dort fährt seit einiger Zeit ein elektrisch angetriebener Bus durch die Innenstadt. Jeder darf in die "Navette Coeur de Ville" kostenlos zusteigen. Sie verkehrt im Viertelstundentakt. Ziel ist es, Autos aus der historischen Altstadt rauszuhalten und die Insassen dennoch bequem ans Münster zu bringen – ein Gratisangebot, das in dieser Form in Baden unbekannt ist. Wer sich das nicht vorstellen kann: Einfach mal ausprobieren!
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel