US-Präsident Trump forderte schon vor Tagen, dass Israel die Kampfhandlungen im Gazastreifen einstellt, damit die Geiseln freikommen können. Nun schweigen die Waffen.
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Im Gazastreifen ist im Rahmen des von US-Präsident Donald Trump vermittelten Friedensplans am Freitagmittag eine Waffenruhe in Kraft getreten. Laut eines Militärsprechers haben sich Israels Truppen zu den vereinbarten Demarkationslinien zurückgezogen. Die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs bestätigte das. Beim Nachrichtensender Al Jazeera waren Aufnahmen Tausender Menschen zu sehen, die zu Fuß in Richtung der Stadt Gaza zogen. Mit Beginn der Feuerpause begann eine 72 Stunden lange Frist, während der alle Geiseln freikommen sollen, die bei dem Massaker am 7. Oktober 2023 von terroristischen Gruppen aus Israel in den Gazastreifen entführt wurden. Dort befinden sich laut Israel noch 47 Geiseln, von denen 20 noch am Leben sein sollen. Im Gegenzug lässt Israel mehr als 2000 Palästinenser frei. US-Präsident Trump plant nach eigenen Angaben, am Sonntag in Richtung Nahost aufzubrechen. Er will vor dem israelischen Parlament eine Rede halten.