Landtagswahl 2026

Wahlprogramm und Landesliste - SPD trifft sich zu Parteitag

Bezahlbarer Wohnraum, sichere Arbeitsplätze und kostenlose Kitas: Die SPD setzt im Landtagswahlkampf auf klassische sozialdemokratische Forderungen. Heute soll das Programm verabschiedet werden.  

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Stellt beim Parteitag in Ulm das Wahlp...kandidat und Landeschef Andreas Stoch.  | Foto: Franziska Kraufmann/dpa
Stellt beim Parteitag in Ulm das Wahlprogramm für die Landtagswahl vor: Spitzenkandidat und Landeschef Andreas Stoch. Foto: Franziska Kraufmann/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Ulm (dpa/lsw) - Auf einem Parteitag will sich die SPD heute in Ulm (ab 10.30 Uhr) inhaltlich für die Landtagswahl am 8. März 2026 aufstellen. Bei dem Treffen wollen die Sozialdemokraten ihr Wahlprogramm beraten und verabschieden. Das Programm stellt Spitzenkandidat und Landeschef Andreas Stoch vor, zuvor ist eine Rede von Bundeschef Lars Klingbeil geplant. 

Im Wahlkampf will die Partei auf klassische sozialdemokratische Themen setzen. Schwerpunkte des Wahlprogramms liegen dem Entwurf zufolge auf der Sicherung von Arbeitsplätzen, der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum oder einer guten und flächendeckenden Gesundheitsversorgung. Im Bildungsbereich will die SPD unter anderem weiterhin die Kita-Gebühren abschaffen und das Schulsystem zu einem mit zwei Säulen umbauen: mit dem Gymnasium und einer zweiten Säule auf Basis einer weiterentwickelten Gemeinschaftsschule.

Nach dem Landesparteitag trifft sich die Partei zu einer sogenannten Landesvertreterversammlung, die sich erneut mit der Landesliste der Partei für die Wahl befasst. Die Liste hatten die Sozialdemokraten eigentlich bereits im Juli festgelegt. Wegen einer Hakenkreuz-Affäre musste allerdings der auf Platz 5 stehende Abgeordnete Daniel Born auf eine erneute Kandidatur verzichten. Dessen Platz muss nun wieder gefüllt werden.

© dpa‍-infocom, dpa:251115‍-930‍-295731/1

Schlagworte: Daniel Born, Lars Klingbeil, Andreas Stoch

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