Account/Login

100-jähriges Jubiläum

Waldorfpädagogik hat sich von ihrem Übervater Rudolf Steiner emanzipiert

Stefan Hupka
  • Do, 19. September 2019, 10:45 Uhr
    Südwest

BZ-Plus Rudolf Steiner galt als genial wie umstritten. 2007 distanzierten sich die Waldorfschulen von antisemitischen Formulierungen. Hundert Jahre nach der ersten Schulgründung spielt er dennoch eine große Rolle.

„Die Welle“ –  Theat...ck  an der Waldorfschule in Schopfheim  | Foto: Waldorfschule
„Die Welle“ – Theaterstück an der Waldorfschule in Schopfheim Foto: Waldorfschule
1/4
Es ist nicht das, was man moderne Teenagersprache nennt. "Ich schaue in die Welt / In der der Mensch beseelt / Dem Geiste Wohnung gibt." Auch das Folgende verlangt dem Geist einiges Grübeln ab. "Der Gottesgeist, er webt / Im Sonn’- und Seelenlicht / Im Weltenraum, da draußen / In Seelentiefen, drinnen." Aber Peter Feuerbach hat seine Schüler in einer achten Klasse diese Verse auch schon einmal rappen lassen, zur Abwechslung. Denn, hey, Digga, das is’ Originalton Rudolf Steiner.
Ist mit den weihevollen, hundert Jahre alten Zeilen ein humorvoller Umgang möglich? Das findet nicht jeder der Anhänger des Urhebers. Peter Feuerbach kann es sich erlauben mit seinem Renommee und der jahrzehntelangen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel