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Südamerika

Waldrodung und Coronavirus: Die Ureinwohner im Amazonas gelten als gefährdet

  • Mo, 11. Mai 2020, 11:46 Uhr
    Ausland

BZ-Plus Die Ureinwohner im Amazonas gelten wegen ihres anfälligeren Immunsystems als besonders gefährdet für die Lungenkrankheit Covid-19. Doch auch die Zerstörung des Amazonaswaldes schreitet voran.

Zwei Indios mit Mundschutz paddeln auf... Corona-Pandemie besonders betroffen.   | Foto: RICARDO OLIVEIRA (AFP)
Zwei Indios mit Mundschutz paddeln auf dem Ariau-Fluß. Der Bundesstaat Amazonas ist von der Corona-Pandemie besonders betroffen. Foto: RICARDO OLIVEIRA (AFP)
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Es brannte lichterloh im Amazonaswald, dichter schwarzer Rauch stieg auf. Aber es waren keine Bäume, die aufflammten, sondern Bagger, Wasserpumpen, Motorsägen und Benzinkanister. Sie gehörten den illegalen Goldsuchern und Holzfällern, die in das Indigenen-Reservat Apyterewa im Süden des brasilianischen Bundesstaats Pará eingedrungen waren. Sie hatten den Wald gerodet und den Boden auf der Suche nach Gold aufgewühlt und mit Quecksilber verseucht. Nun waren ...

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