England ganz weit oben

Wanderparadies zwischen Kuhfladen und Butterblumen: Der Hadrianswall ist schon mehr als 2000 Jahre alt und heute so beliebt wie nie zuvor /.
ein, es ist im Moment nicht der richtige Zeitpunkt, um auf Reisen zu gehen. Doch irgendwann wird er wiederkommen. Bis dahin überbrücken wir die Zeit mit Reisegeschichten aus nah und fern, um Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, eine kleine Auszeit von Corona & Co. zu ermöglichen.
Der Ort ist Schlusspunkt des Hadrian’s Wall Path, eines Wanderwegs von Küste zu Küste, der alles bietet, was Menschen mögen, die Landschaften gerne zu Fuß erkunden, aber mehr sehen möchten als Felsbrocken und Trampelpfade. Und das ist am Hadrianswall garantiert.
Erbaut wurde der Hadrianswall von Osten nach Westen, aber fürs Wandern ist die Gegenrichtung mindestens genauso schön. Der westlichste Punkt des zum Weltkulturerbe zählenden Walls liegt noch ein Stück hinter der Kleinstadt Carlisle am Meeresarm Solway Firth, der Schottland von England trennt. Wer viel Zeit hat, startet an diesem Punkt. Aber auch Carlisle oder Haltwhistle kommen dafür infrage. Der Abschnitt von dort bis nach Corbridge gilt als der interessanteste. Wer keinen Zeitdruck hat, läuft bis Newcastle weiter und ...