2G-Regel
Warum die Verkürzung des Genesenen-Status weiter für Ärger sorgt

Die überraschende Verkürzung des Genesenen-Status sorgt noch immer für Verwirrung und Debatten. Das beschäftigte sogar den Ältestenrat des Deutschen Bundestages. Eine Aufklärung.
Was war Auslöser der Aufregung?
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte die Dauer des Genesenen-Status kürzlich von sechs auf drei Monate verkürzt. Demnach gilt nur noch als genesen, bei wem der letzte positive PCR-Test mindestens 28 und höchstens 90 Tage zurückliegt. Die Änderung erfolgte am 15. Januar. Grundlage dafür war eine erst am Vortag im Bundesrat verabschiedete Änderung einer Verordnung, die aber vor allem eine Neufassung der Quarantäne-Regelung im Blick hatte. Die Neuregelung hatte für große Überraschung gesorgt. Zum einen, weil die Kommunikation nur über einen kleinen Text auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts (RKI) erfolgte. Vor allem aber, weil Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im ...
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte die Dauer des Genesenen-Status kürzlich von sechs auf drei Monate verkürzt. Demnach gilt nur noch als genesen, bei wem der letzte positive PCR-Test mindestens 28 und höchstens 90 Tage zurückliegt. Die Änderung erfolgte am 15. Januar. Grundlage dafür war eine erst am Vortag im Bundesrat verabschiedete Änderung einer Verordnung, die aber vor allem eine Neufassung der Quarantäne-Regelung im Blick hatte. Die Neuregelung hatte für große Überraschung gesorgt. Zum einen, weil die Kommunikation nur über einen kleinen Text auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts (RKI) erfolgte. Vor allem aber, weil Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im ...