Datensammler und mächtiges Unternehmen

Warum Google immer mehr Unbehagen weckt

BZ-Plus Vom viel bejubelten "Don’t Be Evil"-Unternehmen zum größten Datensammler der Welt : Google hat eine Entwicklung genommen, die vielen Menschen heute missfällt.  

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Eines der erfolgreichsten Start-up-Unternehmen: Google  | Foto: Alastair Grant (dpa)
Eines der erfolgreichsten Start-up-Unternehmen: Google Foto: Alastair Grant (dpa)
Der Internetkonzern Google weckt mehr und mehr Unbehagen. Ein Grund ist die große Marktmacht, ein weiterer die Datensammelwut. Doch es steckt noch mehr dahinter.
Wer macht sich schon Gedanken darüber, was eine Internetsuche kostet? Scheinbar gar nichts, doch hinter den Kulissen ist der Aufwand enorm. Um seinen bekanntesten Dienst anzubieten, braucht Google Tausende von Mitarbeitern, mehrere Millionen Computer in 20 Rechenzentren und eine spektakulär gute Netzanbindung. Nur so lassen sich mehrere Zehntausend Anfragen pro Sekunde bewältigen. Die Betriebskosten belaufen sich jährlich auf einen zweistelligen Milliardenbetrag; die genaue Summe ist Betriebsgeheimnis.
Eine einzelne Suchanfrage kostet Google zwar nur ...

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