Windkraft
Warum kommt denn niemand ins Nachdenken?
Markus Hasenauer (Münstertal)
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Nein, es geht absolut nicht um hässlich oder nicht, sondern darum, ob Windräder eine sichere Stromversorgung gewährleisten können. Warum kommt denn niemand ins Nachdenken, wenn er stillstehende Windräder (nicht nur am Taubenkopf) sieht? Im leistungsfreien Stillstand ziehen die Anlagen dann sogar Netzstrom! Großspeicher gibt es bislang nicht und wird es auch in absehbarer Zeit nicht geben. Ja, wo kommt der Strom denn nun her? Vielleicht ist es auch noch gerade Nacht? Der letzte Satz des Windradbauers Willi Lang ist vollkommener Unfug: Windradgegner finden nicht, ’dass fossile Energien verbraucht werden dürfen.‘ Dafür sorgen die Windanlagen schon selbst: Denn mal liefern sie, mal wieder nicht. Und eher selten orientieren sie sich am Strombedarf der Deutschen. Deshalb leisten wir uns als einziges Land einen doppelten Kraftwerkspark (teure Sache!), denn in der unausweichlichen Flaute müssen die fossilen Reservekraftwerke einspringen. Bis dahin laufen sie im Stand-by mit schlechtem Wirkungsgrad und versauen wirkungsvoll die CO2-Bilanz Deutschlands bei der Stromerzeugung (im Schnitt der zehnfache CO2-Ausstoß von Frankreich!). Die Leistung der Schattenkraftwerke reicht sehr oft auch noch nicht, dann sind wir froh über französischen Atomstrom. "Irgendwo weht immer Wind" ist ein schlauer Reklamespruch der Windindustrie, mehr nicht. Leider scheint es lange zu dauern, bis sich ganz einfache Tatsachen herumgesprochen haben. Zu empfehlen ist deshalb die aufschlussreiche Seite der grün geführten Bundesnetzagentur: smard.de
Markus Hasenauer, Münstertal