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"Warum schauen alle nur zu?"

  • Mi, 21. März 2018
    Waldkirch

BZ-INTERVIEW mit Hassan Sulaiman, der in Waldkirch lebt und dessen Familie jetzt Hals über Kopf aus Afrin/Syrien fliehen musste.

Hassan Sulaiman: Das Handy als Informationsquelle und Verbindung zur Familie.   | Foto: Jürgen Dettling
Hassan Sulaiman: Das Handy als Informationsquelle und Verbindung zur Familie. Foto: Jürgen Dettling

WALDKIRCH. Hassan Sulaiman (25) ist ein syrischer Kurde, der als anerkannter Flüchtling in Waldkirch lebt und arbeitet. Bis zum Einmarsch der türkischen Truppen und ihren syrischen Verbündeten lebte der Großteil seiner Familie im nordsyrischen Afrin, das mitsamt der umgebenden Region unter kurdischer Verwaltung stand. Er verfolgt die aktuelle Entwicklung mit großer Sorge. Im Gespräch mit Jürgen Dettling spricht er darüber, was er in den letzten Tagen von seiner Familie gehört hat und wie er über die Geschehnisse in und rund um Afrin denkt.

BZ: Sie sind 2014 aus Afrin geflohen …
Sulaiman: Ja. Unser Leben dort war wegen der Terroristen des "Islamischen Staats" (IS) ständig in Gefahr. Meine Mutter hat gesagt: "Du musst weg". Zwei meiner Schwestern sind mit mir zusammen nach Deutschland ...

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