Gurlitt-Schau in Bern

Fahrt zum zweiten Teil der "Bestandsaufnahme Gurlitt".

Unglaubliche 1280 Gemälde wurden während der Hausdurchsuchung in den Anwesen des Münchener Kunstsammlers Cornelius Gurlitt im Frühjahr 2012 beschlagnahmt, darunter Werke von Picasso, Matisse, Chagall und sogar bislang unbekannte Meisterwerke. Im zweiten Teil der vielbeachteten Sonderausstellung "Bestandsaufnahme Gurlitt" zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem Kunstfund Gurlitt, die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft bis heute noch nicht abschließend geklärt werden konnte.

Lassen Sie sich am 10. Juli 2018 (Dienstag), wenige Tage vor Ausstellungsende, bei einer Führung durch die an einer Zeitleiste mit relevanten historischen Ereignissen orientierte Ausstellung führen. Das besondere Augenmerk der Schau liegt auf der wachsenden Entrechtung und Diskriminierung der größtenteils jüdischen Künstler, Sammler und Kunsthändler. Deren Schicksale werden in einer Reihe von biografisch angelegten Fallbeispielen lebendig visualisiert und durch hochkarätige Meisterwerke begleitet. Viel Freizeit in der Ausstellung und ein geführter Rundgang durch die zum Unesco-Welterbe zählende Berner Altstadt runden Ihren Besuch ab.

Mit BZ-Card zahlen Sie 99,90 Euro pro Person (regulärer Preis: 109,90 Euro), inklusive Eintritt und Führung im Kunstmuseum, Stadtführung in Bern, BZ-Veranstaltungsbegleitung und Fahrt im Komfortbus ab/bis Freiburg, Neuenburg am Rhein oder Weil am Rhein.

Ressort: BZ-Card Leserfahrten