Was darf über meine Firma ins Netz?
Was in den USA schon üblich ist, wird auch in deutschen Unternehmen dringlicher: Regeln für den Umgang mit sozialen Netzwerken.
Christiane Gläser
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Stewardessen meckern bei Facebook über Fluggäste, eine Lehrerin lästert beim Kurzmeldungsdienst Twitter über schwierige Schüler und ein Angestellter posaunt seine Abneigung gegen Homosexuelle im Twitter-Konto seines Arbeitgebers hinaus. Mitarbeiter, die sich in sozialen Netzwerken tummeln, sind für Firmen eine Herausforderung – aber auch eine Chance. Um Schaden vom Arbeitgeber abzuwenden und die Internetlust zu nutzen, braucht es aber klare Ansagen, sogenannte "Social-Media"-Richtlinien. Deutsche Unternehmen entdecken gerade diese Spielregeln, in den USA sind sie längst gang und gäbe.
Der Chip-Hersteller Intel hat solche Leitlinien im Dezember 2008 veröffentlicht. Sie gelten für alle Angestellten weltweit. "Wir verbieten unseren Mitarbeitern nichts. Wir zeigen ihnen lediglich die Möglichkeiten und die Gefahren des sozialen Netzwerkens auf", sagt Kari E. Aakre, die bei ...