Interview
Was es heißt, Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr zu sein

Zehn Jahre lang war Gotthard Benitz stellvertretender Kreisbrandmeister in Neustadt. Zum Abschied berichtet er über schwere Einsätze, großen Zusammenhalt und die Kraft der Feuerwehrfamilie.
BZ: Ich will Feuerwehrmann werden – hat das der kleine Gotthard auch gesagt?
Benitz: Eigentlich schon. Mein Vater war in der Feuerwehr Breitnau– und dort 150 Prozent engagiert. Am Samstagmittag hat er seine Schreinerwerkstatt abgeschlossen und ist ins Feuerwehrhaus, um sich der Gerätepflege zu widmen. Der kleine Gotthard durfte mit – und das hat er sehr genossen. Ich habe den Zusammenhalt gespürt. Da war klar: Ich möchte auch Teil dieser Feuerwehrfamilie sein. 1975 bin ich in Neustadt in die Wehr eingetreten.
BZ: Und bis heute dabei geblieben. Was hat Sie gehalten?
Benitz: Ich habe schnell gemerkt, wie erfüllend es ist, helfen zu können. Etwas Sinnvolles zu tun, dabei immer Neues zu lernen und in einer starken Gemeinschaft zu sein, das macht Feuerwehr aus. Außerdem stand meine Familie immer hinter mir. Ich wurde 1992 zum Neustädter Abteilungskommandanten gewählt und meine Frau wusste nichts davon. Sie hat es erst am nächsten Morgen beim Frühstück erfahren. Ohne den Rückhalt der Familie geht dieses Engagement nicht. ...
Benitz: Eigentlich schon. Mein Vater war in der Feuerwehr Breitnau– und dort 150 Prozent engagiert. Am Samstagmittag hat er seine Schreinerwerkstatt abgeschlossen und ist ins Feuerwehrhaus, um sich der Gerätepflege zu widmen. Der kleine Gotthard durfte mit – und das hat er sehr genossen. Ich habe den Zusammenhalt gespürt. Da war klar: Ich möchte auch Teil dieser Feuerwehrfamilie sein. 1975 bin ich in Neustadt in die Wehr eingetreten.
BZ: Und bis heute dabei geblieben. Was hat Sie gehalten?
Benitz: Ich habe schnell gemerkt, wie erfüllend es ist, helfen zu können. Etwas Sinnvolles zu tun, dabei immer Neues zu lernen und in einer starken Gemeinschaft zu sein, das macht Feuerwehr aus. Außerdem stand meine Familie immer hinter mir. Ich wurde 1992 zum Neustädter Abteilungskommandanten gewählt und meine Frau wusste nichts davon. Sie hat es erst am nächsten Morgen beim Frühstück erfahren. Ohne den Rückhalt der Familie geht dieses Engagement nicht. ...