Ein Schuss knallt durch die Nacht, eine Frau sinkt am Fenster in sich zusammen: 1835 ist die alte Witwe Basler in Zell-Weierbach mit sieben Schrotkugeln im Kopf getötet worden. Einen Verdacht gab es rasch.
Der Blick auf Zell-Weierbach, wo sich 1835 der mysteriöse Mord an der Witwe Basler ereignet hat. Foto: Peter Heck
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Am Abend des 12. Januar 1835 war der Mond früh aufgegangen und schien hell über die Gemeinde Zell-Weierbach. Im Riedle hatte eben die alte Witwe Basler ihren kleinen Großneffen nach Hause zu seiner Mutter geschickt und sah ihm vom Fenster aus nach, wie er durch den Schnee nach Hause stapfte. Plötzlich knallte ein Schuss durch die Nacht und die Frau sank am Fenster in sich zusammen.
Wer wollte diese alte Frau ermorden? Sie war im Ort allseits beliebt, lebte mit ihren Nachbarn in Eintracht und sorgte gern für ihre Neffen und Nichten, da sie selbst nie Kinder hatte. Nun lag sie tot am Fenster, mit sieben Schrotkugeln im Kopf.
Schon bald entstand in Riedle ein Verdacht. Die ...
Ein Schuss knallt durch die Nacht, eine Frau sinkt am Fenster in sich zusammen: 1835 ist die alte Witwe Basler in Zell-Weierbach mit sieben Schrotkugeln im Kopf getötet worden. Einen Verdacht gab es rasch.
